Einsätze

Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist es uns nicht möglich alle Einsätze zu veröffentlichen.


07.04.2019 VU Forsten

 

Nach einer erfolgreichen Übung am Sonntagvormittag waren die Kameraden der Feuerwache Lüdorf gerade beim gemeinsamen späten Frühstück als der Alarm Melder zum Einsatz rief.

Verkehrsunfall, Technische Hilfeleistung und Menschen in Gefahr waren die Einsatzstichworte. Unfallort war Forsten, also gerade einmal 500m von der Wache entfernt. So konnten die Einsatzkräfte in kürzester Zeit den Einsatzort erreichen.

 

Als ersteintreffende Hilfskräfte kümmerten sich die Feuerwehrmänner zunächst um die teilweise verletzten Unfallbeteiligten. Betroffen waren eine Frau, ein Mann und drei Kinder. Glücklicherweise konnten sich die betroffenen Personen selbstständig aus den Fahrzeugen befreien sodass an den Fahrzeugen keine technische Hilfe notwendig war.

Es wurde der Brandschutz gestellt und die Fahrzeugbatterien abgeklemmt.

Die Unfallbeteiligten wurden mit drei RTWs in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Im Anschluss wurde die Einsatzstelle der Polizei zur Unfallaufnahme übergeben.

 

Hier geht's zum Artikel der Bergischen Morgenpost

 


25.06.2018 Wache besetzen und VU - BAB

 

Gegen 17 Uhr ging das erste mal der Funk-Alarm-Empfänger (FAE) der Feuerwehr Lüdorf. Auf dem Display der Kameraden stand "Wache besetzen - ohne Sonderrechte."

 

Wenn die Berufsfeuerwehr durch einen großen oder mehrere kleine Einsätze mit ihren Einsatzkräften gebunden ist, werden häufig Freiwillige Löscheinheiten zur Hauptwache alarmiert, um den nötigen Bevölkerungsschutz aufrecht zu erhalten. Das war auch an diesem Nachmittag der Fall. Gruppe 1 und 2 der Berufsfeuerwehr waren im Stadtgebiet unterwegs und so war die Lüdorfer Löschgruppe auf dem Weg zur Hauptwache - ohne Sonderrechte. Das heißt zwar auf dem schnellsten Weg, aber ohne die Nutzung von Blaulicht und Martinshorn. Um Unfallrisiken zu minimieren.

 

Auf der Anfahrt dann - "Einsatzabbruch."

 

Einsatzzeiten sind schwer zu kalkulieren und hier hatte die Berufsfeuerwehr wohl doch weniger zu tun als erwartet. So machte das Löschgruppenfahrzeug auf halber Strecke kehrt und es ging zurück ans Gerätehaus. Keine Seltenheit. Gerade auch bei Brandmeldeanlagen gibt es oft Einsatzabbrüche. Das gehört dazu und ist immer besser als ein langwieriger Einsatz bei dem wohlmöglich auch noch Menschen in Gefahr geraten.

 

Also wird der LKW wieder in der Fahrzeughalle geparkt, an den Ladestrom angeschlossen und die Einsatzkleidung wieder in den Schrank gehängt.

Keine halbe Stunde Später dann die zweite Alarmierung. Diesmal hört sich der Melder anders an. Er piept höher und lauter als vorher. - Einsatz mit Sonderrechten! "VU-BAB" und "H2 MIG" wird angezeigt. Jetzt wird es hektischer. Ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn. Alarmiert zur Technischen Hilfeleistung der Stufe 2 und Mensch in Gefahr bedeuten die Kürzel auf dem Display.


Zum Glück sind noch einige Kameraden vom vorigen Einsatz am Gerätehaus. So hat das Löschgruppenfahrzeug eine sehr schnelle Ausrücke Zeit und trifft kurz nach dem Notarzt auf der Autobahn ein. Eine Autofahrerin hatte wohl einen LKW übersehen und war mit hoher Geschwindigkeit auf diesen aufgefahren. Zum glück konnte sie schnell aus ihrem PKW geholt und vom Rettungsdienst versorgt werden.

Nachdem der Abschleppdienst den PKW aufgeladen hatte und die Autobahn wieder frei von Autoteilen und Flüssigkeiten war, konnte der Verkehr gegen 19 Uhr wieder frei gegeben werden. Damit rückte die Löschgruppe auch wieder ins heimische Gerätehaus ein. Mal wieder ein ereignisreicher Nachmittag für die Lüdorfer Kameraden.


07.06.18 Unwetter Einsatz

Während eines schweren Gewitters wurde die Freiwillige Feuerwehr Lüdorf in die nahegelegene Ortschaft Dörperhöhe gerufen. 
Dort war der Bitz in einen an der Straße stehenden Ahorn eingeschlagen. Die Krone des Baumes wurde dabei abgeknickt und hing zwischen den Ästen über der Straße fest. 
Mit Hilfe der nachgeforderten Drehleiter wurde der Baum in dem Bereich stückweise abgetragen. 

Nach etwa 3 Stunden war die Gefahr beseitigt und die Straße Richtung Kräwinkler Brücke konnte wieder frei gegeben werden. Diese war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt. 
Ein weiterer Einsatz folge im Anschluss im alten Berge, gegenüber des Ortsteils Lennep-Hasenberg. Hier waren allerdings nur wenige Sägeschnitte notwendig um einen Ast zu beseitigen der über die Straße hing. 

07.03.2018 Wohnhausbrand in Dörpholz

 

Zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in Dörpholz nahe der Kräwi ist es am Mittwochmorgen gekommen.

In den frühen Morgenstunden meldete ein Autofahrer einen vermeintlichen Scheunenbrand im Bereich Dörpholz. Bei deren Eintreffen der Feuerwehr stand ein zweigeschossiges leerstehendes Wohngebäude bereits in Vollbrand.

 

Zunächst überprüften die Einsatzkräfte, ob sich womöglich Personen in dem Gebäude aufhielten. Der Verdacht bestätigte sich glücklicherweise nicht. Jedoch entdeckten die Feuerwehrleute im Nachbargebäude, das nur wenige Meter entfernt ist, einen weiteren Brandherd. Unter Atemschutz begannen die Kräfte mit den Löscharbeiten im Inneren des Hauses.

...

Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Aufwändig gestalteten sich jedoch die Nachlöscharbeiten. Dabei wurden mehrere Trupps unter Atemschutz - teilweise im Inneren - eingesetzt. Dass das Gebäude durch den Brand womöglich einsturzgefährdet war, sorgte für zusätzliche Gefahr. 

 

Quelle: RGA 

https://www.rga.de/lokales/remscheid/doerperhoehe-unbewohntes-haus-geraet-brand-9671897.html

Alarmiert wurden neben der Freiwilligen Feuerwehr Lüdorf auch die Löscheinheiten Bergisch Born und Lennep.
Nachdem die Lage mit vereinten Kräften unter Kontrolle gebracht war, wurde die Einsatzstelle im weiteren Verlauf dann die Löscheinheit Lüdorf übergeben. Diese war mit 11 Kameraden und zwei Fahrzeugen vor Ort.
Am späten Vormittag konnte die Gesperrte Straße dann wieder frei gegeben und auch die Nachlöscharbeiten eingestellt werden.

18.01.2018  Sturm Friederike

 

Schon am Vortag wurden für die Mittagszeit am Donnerstag den 18.01. im gesamten Land schwere Sturm und Orkanböen mit bis zu 130kmh Geschwindigkeit angekündigt. An am Donnerstagmorgen sprach die Feuerwehr landesweit die Empfehlung aus wenn möglich zu Hause zu bleiben. So wurden auch einige Schulen und Kindergärten erst gar nicht geöffnet und auch der Zugverkehr wurde am Vormittag komplett eingestellt.

 

Tatsächlich traf der Sturm pünktlich wie angesagt gegen 11Uhr im Raum Remscheid ein. Mit der Vorahnung dass jede Menge Einsätze daraus resultieren würden, würde die Feuerwehr Lüdorf gegen 11:40 zum Gerätehaus alarmiert. Und schon beim Eintreffen der Kammeraden kamen die ersten zwei Einsätze auf den Pieper und aus dem Fax. - Und es sollten nicht die Letzten sein an diesem Nachmittag.

 

Der Erste Einsatz, und wohl auch der größte an diesem Tag, war nicht weit entfernt im Bereich Dörperhöhe auf dem Weg zur Kräwinkler Brücke.

Hier waren insgesamt 6 Fichten und eine Straßenlaterne quer über die Straße gefallen und versperrten dem Durchgangsverkehr den Weg.  

Danach folgten noch einige weitere Bäume und Teile einer Dachverkleidung die entfernt werden mussten um den öffentlichen Verkehr wieder von Gefahr und Hindernissen zu befreien.

Der letzte Einsatz endete am frühen Abend.


06.01.2018  Verkehrsunfall Forsten

 

Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Lüdorf alarmiert mit dem Einsatzstichwort "Verkehrsunfall H3 MIG". Das bedeutet dass schwere Hilfeleistung benötigt wird und Menschenleben in Gefahr ist.  Zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr rückte das Löschgruppenfahrzeug 19-Lf10-1 aus.

Hier der Auszug eines Artikels über den Unfallhergang: 

 

Überholmanöver eines 30-Jährigen bei Forsten endete tödlich. Er hat keinen Führerschein.

 

Am Samstag kam es auf der Kreisstraße 2 in Forsten zu einem dramatischen Verkehrsunfall. Eine 84-jährige Beifahrerin wurde so schwer verletzt, dass sie noch vor Ort verstarb. Die Fahrerin (53) eines VW Golf wurde mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Bochum geflogen. Der Unfallverursacher (30) wurde leicht verletzt, sein Beifahrer (44) kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge sind schrottreif.

 

Die Einsatzkräfte mussten die Unfallopfer aus ihrem Fahrzeug herausschneiden. Foto: Ralf Kollmann   
Die Einsatzkräfte mussten die Unfallopfer aus ihrem Fahrzeug herausschneiden.
Quelle: rga Von Thomas Wintgen und Tristan Krämer
Den ganzen Artikel finden Sie hier.

03.01.2018  Sturm Burglind

 

Am frühen Mittwochmorgen tobte ein Gewitter über der Stadt was mit starken Regenfällen und Orkanböen für etliche abgeknickte Äste, umgestürzte Bäume und Überflutungen sorgte.

Um 5:59 wurde die FF Lüdorf zum Einsatz in die Ringstraße in Lennep gerufen. Von da aus wurden verschiedene Einsätze abgefahren, umgestürzte Bäume zersägt und Straßen wieder passierbar gemacht.

Einsatzende war für die Kameraden gegen 8:30 Uhr


18.07.2017 Siloballen - Brand Westhauserstraße

19.07.2017 Siloballen - Brand Buchholzer Weg

20.07.2017 Strohballen - Brand Birgden

 

Im Zusammenhang mit einer Reihe von mutmaßlichen Brandstiftungen wurde die FF Lüdorf in mehreren Nächten zu verschiedenen Einsätzen gerufen. Dabei waren die Schadenslagen ähnlich. Es brannten Futtermittel und Stroh auf freier Fläche und in erheblicher Ausdehnung. Große Schwierigkeiten bereitete hier das zusammengepresste Material in dem sich immer wieder Glutnester ausbreiteten und damit ein effektives Ablöschen erschwerten.

 

Zur Zeit wird noch hinsichtlich der Brandursache ermittelt.


23.06.2017  Brand im Bootshaus an der Kräwinkler Brücke

 

Mit einer Vielzahl an Einsatzkräften rückte die Remscheider Feuerwehr am Donnerstagabend gegen 20.30 Uhr zur Kräwinklerbrücke aus. Dort stand das Bootshaus des Kanusportvereins Radevormwald-Remscheid in Flammen. 

Die Küche hatte aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Niemand wurde verletzt. Die Berufsfeuerwehr wurde unterstützt von den Freiwilligen Wachen Lüdorf und Bergisch Born.

 

Insgesamt waren 29 Wehrleute und 8 Fahrzeuge im Einsatz.

 

Hier der ganze Artikel des RGA


26.03.2017 Vermisste Person im Gebiet der Wuppertalsperre

 

Um nach einem Vermissten zu suchen, rückten Feuerwehr, Polizei und DLRG am Sonntag zu der Talsperre aus. Der geistig behinderte Mann blieb unversehrt. Bei Einsätzen dieser Art zählt dennoch jede Minute.

 

Die Feuerwehr Lüdorf war zusammen mit der Feuerwehr Bergisch Born alarmiert worden und mit drei Feuerwehrfahrzeugen, über 20 Freiwilligen Feuerwehrleuten und dem Mehrzweckboot Lüdia im Einsatz.

 

Der ganze Artikel hier:

Rheinische Post


06.08.2016  Öl auf der Wuppertalsperre

 

Am Samstagvormittag ging bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lüdorf der Alarm ein. Der Betreiber der Freizeitanlage Kräwinklerbrücke alarmierte die Feuerwehr nachdem er eine großflächige ölige Verunreinigung auf der Wasseroberfläche feststellte. Ein Lüdorfer Fahrzeug, das Feuerwehrboot "Lüdia" sowie zwei Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle.

 

Im Bereich der Bootstege wurde in Zusammenarbeit mit dem Wupperverband eine Ölsperre errichtet. Für die kommenden Tage ist der Badebereich für die Besucher der Freizeitanlage gesperrt. Wenn die Ölrückstände aufgesaugt sind gibt der Wupperverband die Talsperre wieder zum schwimmen frei.

 

-update-

 

Der Schwimmbereich an der "Kräwi" ist heute, am 09.08.2016, bereits wieder für Badegäste freigegeben.


27.07.2016   Rettung eines Anglers aus der Wuppertalsperre

Ein Großaufgebot von Rettungskräften hat am Mittwoch in der Wupper-Talsperre nahe Haus Hammerstein nach einem vermissten Senior gesucht. Am frühen Abend wurde der Mann von Tauchern unter Wasser gefunden. Alle Reanimierungsversuche scheiterten.

 

Als die Rettungskräfte den Mann aus Remscheid gegen 17.10 Uhr entdeckten, trieb er leblos dreieinhalb Meter unter Wasser. Die Einsatzkräfte versuchten, den Mann zu reanimieren. Ein Rettungswagen brachte den 85-Jährigen in das Sana-Klinikum nach Remscheid. Die Reanimierungsversuche blieben ohne Erfolg.

Zwei Angler hatten am Mittwochnachmittag gegen 15.15 Uhr die Rettungsleitstelle alarmiert und berichtet, dass ein Mann mit einem Kanu in Richtung Staumauer in Remscheid unterwegs gewesen, er aber plötzlich verschwunden sei. Das Kanu treibe auf der Talsperre.

Ein Großaufgebot der Feuerwehr, DLRG und Rettungstauchern rückte aus, um nach dem Mann zu suchen. Am Ufer gegenüber von Haus Hammerstein fanden Helfer die Kleidung des Mannes.

Offenbar war er dorthin gefahren, um zu angeln. Dabei hatten ihn Zeugen beobachtet. Die Polizei vermutet, dass das Kanu des Mannes abtrieb, er sich am Ufer auszog, um es einzuholen und dabei in Not geriet. Nach Angaben der Polizei soll der Mann 35 Meter hinausgeschwommen sein und noch um Hilfe gerufen haben. Dann ging er unter.

Mann war erfahrener Angler

Der 85-Jährige, so berichteten es die Angler, die das leere Kanu meldeten, sei fast täglich auf der Wupper-Talsperre unterwegs gewesen, um zu angeln.

An dem Einsatz waren neben der Polizei, den Tauchern und Rettungssanitätern aus Remscheid und des Oberbergischen Kreises auch die Feuerwehren aus Hückeswagen und Remscheid sowie die DLRG-Ortsgruppen aus der Schloss-Stadt, Radevormwald, Marienheide und Wermelskirchen beteiligt, die mit einer Wärmebildkamera angereist waren. Über der Talsperre kreiste ein Hubschrauber.

Im Einsatz waren zwei Hochwasserboote, ein Rettungsboot, drei Taucher aus Radevormwald und zwei Taucher der Berufsfeuerwehr Köln.

Qelle: Rheinische Post


25.06.2016   Katastrophenschutzeinsatz Hamminkeln II

 

Um 1:26 Alarmierte uns die Feuerwehr Hamminkeln erneut zur Hilfe im Überschwemmungsgebiet rund um die Issel.

In der Nacht waren aufgrund von starken Regenfällen die Pegelstände so massiv gestiegen, dass der Damm an vielen Stellen zu brechen drohte. Um in  dem Fall schnell handeln zu können alarmierte der örtliche Krisenstab nicht nur die Bereitschaft V - der die Feuerwehr Remscheid angehört - sondern auch Feuerwehrkräfte aus Duisburg, Mülheim, Essen, Oberhausen, Wesel, Hünxe, Kamp-Lintfort, Mönchengladbach, Ratingen, Krefeld und Moers.

Glücklicherweise konnte die Issel aber an einigen Stellen so entlastet werden, dass die Lage sich im laufe des Vormittages entspannte.

Zur Mittagszeit waren somit auch die Einsatzkräfte aus Lüdorf wieder zurück in ihrer Heimat.


02.06.2016   Katastrophenschutzeinsatz Hamminkeln

 

Um 3:31Uhr in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag weckte der Pieper die Kameraden der FF Lüdorf. Katastrophenschutzeinsatz der Bereitschaft 5 stand auf dem Display. Acht Freiwillige Helfer machten sich auf den Weg zum Gerätehaus nach Lüdorf. Von dort aus ging es zunächst zur Hauptwache nach Remscheid. Zusammen mit fünf weiteren Einsatzfahrzeugen aus Remscheid sowie Einsatzkräften aus Wuppertal und Solingen ging es dann nach Hamminkeln im Kreis Wesel. Die Issel war aufgrund der Regenfälle in den vergangenen Tagen über die Ufer getreten und hatte weite Teile des Gebietes unter Wasser gesetzt.

 

Nachdem die Einsatzabschnitte durch den Führungsstab eingeteilt waren und die Aufgaben an die Gruppen weiter gegeben wurden, ging es für die Feuerwehrmänner aus Lüdorf richtig los.

Es wurde eine Befüllstation für Sandsäcke aufgebaut und mit den vor Ort gefüllten Sacken ein Damm gesichert.

Nach weiteren Deichbauarbeiten in der Dorfschaft Dingden wurde unter Einsatz der Tragkraftspritze Wasser von einer Überfluteten Wiesenfläche abgepumpt und so eine anliegende Hofschaft vor Wasserschäden geschützt.

 

Erst in der Nacht zu Freitag gegen 1:30 Uhr trafen die müden Feuerwehrleute wieder in Lüdorf ein. Insgesamt ein erfolgreicher Einsatz der allen Kameraden Spaß gemacht hat.

 

Besonderer Dank gilt neben der guten Einsatzorganisation auch den Anwohnern welche die Einsatzkräfte sehr gut mit Lebensmitteln versorgt haben.


27.12.2015    Remscheid, Pferd in die Wuppervorsperre gerutscht

 

Am 27.12.15 um 15:50 Uhr rückte der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Remscheid, sowie die Löscheinheiten der freiwilligen Feuerwehren - Lennep und Lüdorf - zu einer Tierrettung aus.

Auf einem Verbindungsweg über dem Damm zwischen Wuppersperre und Vorsperre, hatte ein Pferd aus ungeklärter Ursache gescheut und war auf dem abschüssigen Hang in die Wuppervorsperre gerutscht.
Das Pferd war ca. 100m im Wasser geschwommen und anschließend im Uferbereich zur Raderstraße im Baumbewuchs hängen geblieben.
Durch die Feuerwehr wurde die dort befindliche Leitplanke demontiert und Buschbewuchs beseitigt. Mehrere Kollegen sicherten das Pferd mit Schläuchen und Seilen gegen ein erneutes Abrutschen in die Vorsperre.
Das stark unterkühlte und entkräftete Tier sackte im Uferbereich zusammen. Mit Muskelkraft und zuhilfenahme von Rettungstüchern und B-Schläuchen konnte das Tier liegend auf die Rader Straße verbracht werden.
Ein zwischenzeitlich angeforderter Tierarzt untersuchte das Pferd. Das Tier wurde auf einem Pferdeanhänger verladen und zur weiteren Behandlung in die Tierarztpraxis transportiert.

Einsatzstatistik:

Alarmierungszeit: 15:50
Einsatzende: 17:20
eingesetzte Feuerwehrleute insgesamt: 28
eingesetzte Freiwillige Feuerwehr(en): 2
eingesetzte Feuerwehrfahrzeuge: 8

Feuerwehr Remscheid

 

von Facebook: Remscheid 112


12.06.2015 Brandeinsatz in Remscheid-Hasten, Büchelstraße